Montag, 23. März 2015

Fotoschlumpfs Abenteuerreisen am Uluru

Fotoschlumpf besitzt ein Buch (o.k., neben dem Telefonbuch noch eins), dass 1000 Orte beschreibt, die Du gesehen haben musst, bevor Du stirbst. Sein Titel: 1000 Places to see before You die. 

Neben vielen anderen Zielen, die Fotoschlumpfs Abenteuerreisen inzwischen beschrieben hat, gehört auch der Uluru, oder assimiliert, Ayers Rock, zu diesen Plätzen. 

Aber bereits im ersten Satz irrt der Autor des Buches. Der Uluru ist kein Monolith sondern Teil eines durch Erosion abgetragenen Gebirges. Die wirklichen Informationen zum Uluru findest Du hier. 

Freitag, 20. März 2015

Fotoschlumpfs Abenteuer und die Sonnenfinsternis

»Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Himmelsausdehnung sein, zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen auch als Zeichen dienen, damit man Tage, Wochen Monate und Jahre unterscheiden kann. Und es geschah so. Gott macht die zwei großen Lichter, das große Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht, dazu machte er die Sterne zur Orientierung. Es wurde Abend und dann wieder Tag.<< 

So ist es nun seit Jahrmilliarden. Seit Jahrmilliarden? Mit Unterbrechung: So wie am heutigen Tag, Freitag, dem 20. März 2015 An eben diesem Freitag erlebt Fotoschlumpf seine erste SoFi. Also kein Selfie sondern eine Sonderfinsternis. Vielleicht aber ja auch beides.  Ab ca. 09:30 wird sich der Himmel langsam wieder verdunkeln. 

Bei gutem Wetter kann er Zeuge werden, wie etwa 80% der Sonnenfläche durch den Mond verdeckt werden. Das 200er Teleobjektiv mit entsprechenden Graufiltern bis zur Stärke 5 sollen Schäden am Fotoequipment vermeiden. Ort für die Fotomission, so das Wetter mitspielt wird die Sternwarte in HH sein. Die Sonnenfinsternis findet genau zwischen 4 Blutmonden statt. Fotoschlumpfs Abenteuer könnte am Ostersonnabend den dritten Blutmond in diesem Zyklus beobachten. Aber eine Reise nach Hawaii wäre schön, aber zu weit. Nun der letzte Mond am 28.09.15 wird auch von Mitteleuropa aus sichtbar sein. Diesen wird Fotoschlumpfs Abenteuer dann einzufangen!

Ist sind diese Phasen ein Omen für eine bessere Welt? Oder erwartet uns im Anschluss an die Mond- und Sonnenfinsternisse Unheil in apokalyptischen Ausmaß? 

Fotoschlumpfs Abenteuerreisen: Die Konstellation ist ein gutes Zeichen für die die kommenden Monate.  Fotoschlumpfs Abenteuer geht positiv an die Sache und hofft auf gute Fotospots. Dann hätten sich die Mühen, die der Mond und die Sonne machen, schon gelohnt. :-) 

Ägypten: Eine Sonnenfinsternis galt in alten Ägypten als negatives Omen. Es gibt einige Geschichten über „das verschlucken der Sonne“ und den Unglücken, die damit einhergingen. Die Ägypter nahmen an, dass der Gott der Unordnung und Gewalt, Isfet, die Welt in ein Chaos stürzen wolle.

Jüdische Religion: Eine Sonnenfinsternis zwischen einer Reihe von Blutmonden hat es bisher sehr selten gegeben. Für Israel ist das aber immer eine Zeit des Krieges gewesen. Vielleicht werden diese Umstände 2014/2015 auf einen kleinen Teil begrenzt bleiben (Krieg mit der Hamas).

Azteken: Bei den Azteken wurde der Gott der Sonne Tonatiuh genannt. Einem sehr grausamen Gott, der viel Menschblut verlangte. Die Sonne zehrte sich seiner Meinung nach auf Ihrem Weg auf. Gelegentlich brauchte sie das Blut der Menschen um wieder zu Kräften zu kommen. Die Sonnenfinsternis war das Zeichen für den Massenmord. Vier Priester hielten einen Gefangenen fest. Mit einem Obsidianmesser wurde dem Armen das Herz bei vollem Bewusstsein durch einen 5. Hohepriester rausgeschnitten und der Sonne zur Stärkung entgegengehalten. Bis zu 20.000 Menschen sollen so pro Sonnenfinsternis umgekommen sein.

China; die Chinesen glauben, dass die Sonne bei einer Sonnenfinsternis von einen Drachen verschlungen. Mit Geschrei und Getöse kann das Tier aber vertrieben werden und gibt zudem die Sonne aus Angst vor dem Zorn der Menschen wieder frei. 

Wikinger: Der Wolf Skalli verfolgt die Sonne bei den Nordmännern. Er ist der Sohn des Fenirswolf und einer Riesin, der alten vom Eisenwald ab. Skallis Zwillingsbruder ist Hati. Hati hat als Aufgabe, den Mond zu verfolgen. Die Sonngöttin Sol fliegt tagein und tagaus vor Skalli über den Himmel. Skalli kommt nur an den Schatten der Sonne heran. Bei einer Sonnenfinsternis kommt Skalli der Sonne zu nah, diese kann sich jedoch wieder befreien und dem Jäger entkommen. Am Tag des Weltuntergangs, Ragnaröck, wir die Wölfe jedoch Ihre Opfer verschlingen.