Freitag, 16. Januar 2015

Der Weltnichtstutag am 16. Januar - ein Kommentar von Fotoschlumpfs Abenteuer


Fotoschlumpfs Abenteuer und der Weltnichtstutag am 16. Januar!


www.fotoschlumpfs-abenteuerreisen.de


Heute, am 16. Januar, gibt es für alle eine wunderbare Ausrede für Faulheit. Die Amerikaner haben in den 70er Jahren den National Nothing Day erfunden. Der Journalist Harold Pullmann Coffin wurde von Fotoschlumpfs Abenteuer immer wieder inspiriert und gedrängt, endlich mal einen Nichts-tu-Tag zu proklamieren. Fotoschlumpfs Abenteuer hätte das zwar auch selber machen können. Damals verfügt er jedoch noch nicht über die weitreichenden Kontakt, um so einen Tag weltweit oder zumindest mal in einem Land einzuführen.


Stellen wir uns mal vor, wir schaffen es, diesen Tag auf der Welt als Welt-nichts-tu-Tag allgemein verbindlich einzuführen. Boko Haram könnte nicht massakrieren, IS dürfte niemanden den Kopf abschneiden, die NSA dürfte nicht spionieren (wäre ja eh nichts los), Die Fernsehprogramme wäre auf Null, das Internet für einen Tag abgeschaltet, der Himmel nicht von Kondensstreifen der Flieger übersäht. 

Es gäbe wenige Aktionen, die an diesen Tag erlaubt sind. Aber diese auch nur, weil sie außerhalb des Einflussbereiches der Menschen sind. Die Erde dreht sich weiterhin um die Sonne. Die Sonne scheint oder Regen kann fallen. Die Tiere wären glücklich, weil diesen Tag nicht durch Menschenhand umkämen.

Also Fotoschlumpfs Abenteuer ist angetan von dem Versuch, einen Weltnichtstutag einzuführen Er könnte zwar an diesem Tag keine Posts über Facebook, seiner Homepage oder hier absetzen. Aber viele Gedanken für neue unsinnige Abenteuer könnten an diesem Tag entstehen. Gedanken? Ja, wie schon in dem alten schlesischen Volkslied geschrieben: „Die Gedanken sind frei“. Und das wären sie auch am Welt-nichts-tu-Tag. 



Der Mensch vermag die philosophische Frage, ob man Nichts denken kann heute schon zu beantworten. Fotoschlumpfs Abenteuer unterscheiden zwischen einem relativen Nichts, welcher als Mangel oder Verneinung verstanden wird und einem totalen Nichts, welches, das sich nicht aus der der Verneinung des Seienden ergibt, bedeutungslos und differenzlos und damit unundenkbar wäre.

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