Sonntag, 26. Juli 2015

Fotoschlumpfs Abenteuer in der Bahn

Seit längerer Zeit bin ich mal wieder an die einem Sonntag mit der ach so zuverlässigen Deutschen Bahn unterwegs. Hamburg - Frankfurt. Fotoschlumpfs Klassiker. Aber wie üblich. 20 Minuten Verspätung schon gleich in Hamburg. Extrem voller Zug. Ohne Platzreservierung im IC nur noch das Bistro. Sprüche wie "für die entstandenen Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung, danken aber gleichfalls für die Reise mit der Deutschen Bahn" klingen über den Bordlautsprecher wie ein Hohn. 

Liebe Bahn, wie wäre es mal mit Pünktlichkeit und vielleicht einen Zug mehr auf den vollen Strecken. Vielleicht sind die Fernbusse doch bald eine Alternative für mich!

Kurzupdate:
So der Zug ist in Frankfurt angekommen. Die Verspätung liegt bei 40 Minuten. Ich könnte also, glaube ich zumindest, ein ein paar Euro zurückverlangen. Oder gilt das erst ab einer Stunde? Egal. Es würde weitere Zeit kosten. Da habe ich weder Lust noch die schon erwähnte Zeit. Darauf spekuliert die Bahn. Garantiert. 

Samstag, 18. Juli 2015

Dieter Thomas Kuhn

Mittlerweile ist es eine lange und gern gelebte Tradition für Fotoschlumpfs Abenteuer, einmal im Jahr in der Stadtparkbühme in Hamburg den Schlagerbarden Dieter Thomas Kuhn zu besuchen. Das Publikum ist ganz klar auf Party, auf Feiern, aus. Wer nicht irgendwie, und sei es nur durch eine Sonnenbrille der 70er oder wenigstens der frühen 80er Jahre verkleidet ist, der fällt hier auf. 

Dieter Thomas Kuhn gibt im Normalfall zwei Konzerte mitten im Sommer in Hamburg, die regelmässig nach dem gleichen Procedere ablaufen. Aber DTK Fans wollen ja auch keine wirklichen Experimente. Musik ist Trumpf war auch beim 7. Konzert von uns Diiiiieter für Fotoschlumpf das Motto. Auch wenn er ein  Tübinger Jung is, wir haben ihn inzwischen adoptiert. 

Das Konzert geht über volle 2 Stunden und umfasst die größten Hits des deutschen Schlagers. Mehr findest Du in Kürze auf meiner Website. Natürlich gibt es dort auch ein paar Videos, bzw. Verlinkungen dazu.

Mittwoch, 8. Juli 2015

Die andere Seite der griechischen Tragödie!

Bereits in der Antike gab es eine griechische Tragödie. Im sechsten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung entstand die erste Tragödie im Rahmen von Feierlichkeiten zu Ehren des Weingottes Dionysos in Athen. Dazu gibt es auf Wikipedia mehr.

Die zweite griechische Tragödie wird aktuell zu Ehren der vielen korrupten Regierungen der Neuzeit abgehalten. Man kann der heutigen Regierung in Griechenland sicher nicht vorwerfen, dass sie an der Gesamtsituation des Landes die Schuld trägt, wohl aber für die tagesaktuelle Misere und die Stimmung. Hier tragen sie einen hohen Anteil an dem vergifteten Klima. Was hat die Volksabstimmung gebracht - außer Europa gegen sich auf? Die Stimmung gegen Griechenland, gegen das Oxi heißt sich auf. Und dabei ist Europa in der Antike doch die geliebte des Göttervaters Zeus selbst. Ein Europa ohne griechische Geschichte? Undenkbar!

Aber es gibt wie immer zwei Seiten der Medaille. Die Zeche zahlen leider wie immer die schwächsten Menschen einer Gesellschaft. Heute Morgen habe ich einen Artikel gelesen, in dem beschrieben wurde, wie die Menschen in Athen versuchen, sich jetzt noch schnell mit Luxusgüter einzudecken, um noch zu investieren, bevor Griechenland den Kollaps erlebt. 

Dieser SPON-Bericht beschreibt das sich anbahnende Leid einer Gesellschaft, die sich bereits heute am Rande einer Katastrophe befindet. Europa kann und darf es sich nicht leisten, die Menschen Griechenland allein zu lassen. Egal wie es ausgeht: humanitäre Hilfe wird dringend notwendig sein und darf nicht verweigert werden. Wenn wir Europäer das nicht beherzigen wird, ist Europa das Papier nicht wert, auf den der Euro gedruckt wird!


Sonntag, 5. Juli 2015

Grexit? Ja bitte, aber geordnet!

Griechenland hat heute sein Ochi zu weiteren Spardiktaten der EU gegeben. Gut so. 

Klar sitzt man in Deuschland auf einem hohen Ross. Das Renteneintrittsalter ist nicht anders als in Griechenland. Solche Beispiele gibt es zuhauf. Aber wir haben uns das mehr oder minder erarbeitet. Griechenland hätte nie in die Eurozone dürfen. Die Zahlen waren damals schon eine Fake, und jeder Politiker wusste das. Ich gönne griechischen Rentner ihr Einkommen. Ich gönne ihnen auch Feiertagszuschläge für Weihnachten, Ostern oder sonst was. Aber ich will das nicht bezahlen. Warum auch? 

Allein im Juli 2015 muss Griechenland mindestens 10 Milliardem Euro an Schulden zurückzahlen. Das Geld ist nicht da, wird es auch nie sein. Also? Schuldenschnitt, Insolvenz und Griechenland startet mit der Drachme neu durch! Fotoschlumpfs Abenteuer wünscht den Griechen alles erdenklich Gute, Glück und Wohlstand in Zukunft.

Es gibt ein Sprichwort, und auch das nicht Umsonst in solchen Situationen sehr passend: Man wirft schlechtem Geld kein gutes Geld hinterher

Das galt gestern, gilt heute und wird morgen auch noch gelten. Griechenland gehört weiterhin zur EU, mehr als viele andere Länder. Griechenland ist die die Wiege unserer heutigen Kultur, unseres Denkens und für viele auch die Stätte, von der christlichen Jünger gestartet sind. Europa wird für Griechenland ohne Euro mit Drachme da sein. In jedem Fall auf dem Gebiet der humanitären Hilfe.